Tango Argentino – der „traurige Gedanke, den man tanzen kann“
29. Januar 2026, 19:00
Lesung mit Ulla Maria Schmid und Reinhard Nissel
Am Donnerstag, den 29. Januar 2026, findet um 19.00 Uhr im Dieter-Görlitz-Saal eine Lesung über den Tango Argentino statt. Die beiden Vortragenden – Reinhard Nissel und Ulla Maria Schmid – sind selbst begeisterte Tangotänzer, Herr Nissel tanzt seit mittlerweile über 20 Jahren, Frau Schmid seit etwa 15 Monaten. Vorgestellt wird der Tango – jener „traurige Gedanke, den man tanzen kann“ – anhand von ausgewählten Texten, wobei die Lesung passend musikalisch begleitet wird von Angelika Hoerburger, ebenfalls einer enthusiastischen Tänzerin. Am Ende der Lesung gibt es zur Veranschaulichung noch eine tänzerische Einlage des Tango Argentino.
Die Zuhörer werden u. a. entführt an den Río de la Plata, in die Hafenstadt Buenos Aires, wo der Tango seinen Ursprung fand. Ein Hauch von Verruchtheit umweht diesen Tanz, der Ende des 19. Jahrhunderts von den zwielichtigen Kaschemmen und Hinterhöfen der Einwandererviertel von Buenos Aires aus bis nach Europa geschwappt ist. Auch hier blieb er zunächst einmal gesellschaftlich unakzeptabel – wegen seiner nicht misszuverstehenden erotischen Ausstrahlung. In Paris avancierte der Tango schließlich noch vor dem Ersten Weltkrieg zum erfolgreichen Modetanz. Als das „Goldene Zeitalter des Tangos“ bezeichnet werden dann die Jahre zwischen 1935 und 1955.
Weltweit besteht eine Tangosehnsucht, genährt durch wirtschaftliche Depression, gesellschaftliche Ausgrenzung und Vereinsamung, die mit dafür verantwortlich sind, dass heute wieder so viele Menschen den Tango suchen. Hier finden sie körperliche und seelische Nähe, Sinnlichkeit, einen Hauch Erotik und Freiheit im tänzerischen Improvisieren.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um wertschätzende Spenden wird freundlich gebeten.
Am Donnerstag, den 29. Januar 2026, findet um 19.00 Uhr im Dieter-Görlitz-Saal eine Lesung über den Tango Argentino statt. Die beiden Vortragenden – Reinhard Nissel und Ulla Maria Schmid – sind selbst begeisterte Tangotänzer, Herr Nissel tanzt seit mittlerweile über 20 Jahren, Frau Schmid seit etwa 15 Monaten. Vorgestellt wird der Tango – jener „traurige Gedanke, den man tanzen kann“ – anhand von ausgewählten Texten, wobei die Lesung passend musikalisch begleitet wird von Angelika Hoerburger, ebenfalls einer enthusiastischen Tänzerin. Am Ende der Lesung gibt es zur Veranschaulichung noch eine tänzerische Einlage des Tango Argentino.
Die Zuhörer werden u. a. entführt an den Río de la Plata, in die Hafenstadt Buenos Aires, wo der Tango seinen Ursprung fand. Ein Hauch von Verruchtheit umweht diesen Tanz, der Ende des 19. Jahrhunderts von den zwielichtigen Kaschemmen und Hinterhöfen der Einwandererviertel von Buenos Aires aus bis nach Europa geschwappt ist. Auch hier blieb er zunächst einmal gesellschaftlich unakzeptabel – wegen seiner nicht misszuverstehenden erotischen Ausstrahlung. In Paris avancierte der Tango schließlich noch vor dem Ersten Weltkrieg zum erfolgreichen Modetanz. Als das „Goldene Zeitalter des Tangos“ bezeichnet werden dann die Jahre zwischen 1935 und 1955.
Weltweit besteht eine Tangosehnsucht, genährt durch wirtschaftliche Depression, gesellschaftliche Ausgrenzung und Vereinsamung, die mit dafür verantwortlich sind, dass heute wieder so viele Menschen den Tango suchen. Hier finden sie körperliche und seelische Nähe, Sinnlichkeit, einen Hauch Erotik und Freiheit im tänzerischen Improvisieren.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um wertschätzende Spenden wird freundlich gebeten.
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