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Klinik Angermühle GmbH

Dr. med. Hans-Rainer Buchmüller

Am Stadtpark 1 - 39

94469 Deggendorf


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Feuer und Flamme

Kategorie
Kinder- und Jugend-Kunstwettbewerb
Datum
2024-01-31 08:00 - 2024-04-30 18:00
Veranstaltungsort
Palais im Stadtpark, Kulturbüro - Am Stadtpark 1 / 1. Stock - 94469 Deggendorf

"Feuer und Flamme"
Ausschreibung des 10. Kinder- und Jugend-Kunstwettbewerbs des Kulturbüros Palais im Stadtpark 2024

Um das Thema „Feuer“ geht es beim diesjährigen Kinder- und Jugend-Kunstwettbewerb des Kulturbüros Palais im Stadtpark. Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema soll die faszinierenden Eigenschaften des Feuers, das zugleich Gefahr wie auch Lebensspender sein kann, bewußt machen.  

Junge Künstlerinnen und Künstler der 1. bis 13. Klasse sind nun dazu eingeladen, das Feuer in seinen vielfältigen Erscheinungsformen und Bedeutungsebenen in einem Bild festzuhalten. Gestalterisch könnten beispielsweise folgende Themen bearbeitet werden: Nutzung des Feuers durch den Menschen (z. B. Licht, Wärme, Töpfern, Metallverarbeitung), Verbrennungsprozesse (vgl. Verbrennungsdreieck aus Brennstoff, Sauerstoff, Wärme), Stadt- und Waldbrände, Vulkane, Brandbekämpfung und Feuerwehren, Feuer in der Astrologie, Feuer in Religionen und Mythen, Feuer in Sagen und Legenden, Feuer in Sprichwörtern, Redewendungen, Metaphern und Liedtexten, ...

Die Wettbewerbsbeiträge können privat oder im Rahmen des Schulunterrichts entstehen. Abgabeschluss ist der 30. April 2024.

Die prämierten Arbeiten werden in der Klinik Angermühle in einer Ausstellung vom 17. Mai bis zum 4. Juli 2024 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Preisträger erhalten Sachpreise, die von expert TeVi, der Marienapotheke und Bücher-Pustet zur Verfügung gestellt werden. Die Preisverleihung findet anlässlich der Ausstellungseröffnung am 17. Mai 2024 um 17.00 Uhr im Georg-Haberl-Saal statt.

Alle jungen Künstlerinnen und Künstler sind herzlich zur Teilnahme an dem Kinder- und Jugend-Kunstwettbewerb „Feuer und Flamme" eingeladen!

 

Hier geht es zum Download:
Ausschreibung Kinder- und Jugend-Kunstwettbewerb 2024


 

„Feuer und Flamme“

Feuer ist eine faszinierende Erscheinung. Es kann zerstörend wirken, aber auch nützlich sein.
Der Mensch nutzt das Feuer seit rund einer Million Jahren. Der Urmensch machte sich durch Blitzschläge verursachte Feuer als Licht- und Wärmequelle, aber auch zum Schutz vor wilden Tieren zunutze. Ohne Feuer gäbe es keine gekochte Nahrung, keine Töpferwaren und keine Metallverarbeitung. Die Fähigkeit des Feuermachens war eine wichtige technische Revolution in der Menschheitsgeschichte. Der Abbau, das Schmelzen, Schmieden und Bearbeiten von Kupfer, Bronze und Eisen bedeuteten ebenso wichtige Meilensteine in der Entwicklung.

Feuer und Flammen entstehen während einer Verbrennung, also bei Oxidationsprozessen bzw. exothermen Reaktionen. Für die Entstehung von Feuer braucht es einen Brennstoff (z. B. Holz, Kohle, Benzin), Sauerstoff und Wärme (z. B. Zündfunken, Sonnenstrahl, Flamme).
Diese drei Voraussetzungen für Feuer werden auch im sogenannten „Verbrennungsdreieck“ veranschaulicht.
Feuer ist heiß. Eine normale Kerzenflamme erreicht bis zu 1.400 Grad.
Die höchste gemessene Flammentemperatur beträgt etwa 6.000 Grad.

Feuer ist gefährlich, vor allem wenn es als Stadtbrand, Waldbrand, Buschfeuer oder als Feuersturm wütet. Solche Brände können durch Vulkanausbrüche, Blitzeinschläge, Hitze oder Brandstiftung entstehen. Als der wohl legendärste Brand aller Zeiten gilt der Stadtbrand von Rom im Jahr 64 n. Chr. unter Kaiser Nero. München wurde beispielsweise 1327 durch einen Stadtbrand zu zwei Drittel zerstört, in London wütete 1666 das „Great Fire of London“ und in Deggendorf legte ein Brand im Jahr 1822 über ein Drittel der Stadt in Schutt und Asche.

Zum Schutz vor Feuer und zur Brandbekämpfung wurden Brandwachen und schließlich Feuerwehren eingerichtet. Eine wichtige Aufgabe hatten in der Geschichte hierbei die Türmer – in Deggendorf hielt dieser Feuerwache vom Turm des Alten Rathauses aus. Nach und nach wurden Feuerwehrschläuche, Feuerspritzen und schließlich auch Feuerwehrfahrzeuge entwickelt.

Feuer gehört neben Wasser, Luft und Erde zu den vier Elementen.

In der Astrologie wird es den Tierkreiszeichen Widder, Löwe und Schütze zugeordnet.
In der griechischen Mythologie galt das Feuer als Element des Göttervaters Zeus. Der Sage nach brachte Prometheus das Feuer auf die Erde, das er vom brennenden Sonnenwagen des Gottes Helios stahl. In den antiken Mythen gibt es auch noch den Feuer- und Schmiedegott Hephaistos bzw. Vulkan, die Göttin des Herdfeuers und Bewahrerin des heiligen Feuers Hestia bzw. Vesta oder in den nordischen Sagen den Luft- und Feuergott Loki.

Im Christentum ist Feuer ein Symbol für Gott, z. B. erschien Gott Moses in Gestalt eines brennenden Dornbusches. Außerdem gibt es die abschreckenden Bilder vom Fegefeuer oder vom Feuerszenario der Hölle. Unter den katholischen Heiligen wird der hl. Florian bei Brandgefahr angerufen; er ist der Schutzpatron der Feuerwehr.

In Sagen und Geschichten aus verschiedensten Ländern kommen Feuer speiende Fabelwesen vor, z. B. die Chimäre, dann natürlich Drachen, z. B. Leviathan aus dem Alten Testament, der Lintdrache aus dem Nibelungenlied oder der Drache Smaug aus Tolkiens „Der Hobbit“. –
Beim Feuerschlucken löscht der Feuerkünstler übrigens eine brennende Fackel in seinem Mund.

Feuer hat auch Einzug gehalten in zahlreiche Sprichwörter, Redewendungen, Metaphern und Liedtexte. Es steht hier meist für Macht, Kraft, Zerstörung oder Liebe. Einige Beispiele sind: „Feuer und Flamme für etwas sein“, „Für jemanden durchs Feuer gehen“, „Mehrere Eisen im Feuer haben“, „Ein gebranntes Kind scheut das Feuer“, oder in der Musik: „The Ring of Fire“ (Johnny Cash), „I‘m on Fire“ (Bruce Springsteen), „I see Fire“ (Ed Sheeran), usw., usw.

 

 

 

 
 

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