Die wilde Schönheit des Westens
"Die wilde Schönheit des Westens"
Vortrag mit Multimediashow von Richard Espertshuber – Begleitprogramm zur Ausstellung
„Es braucht mehr als ein Menschenleben, um all die Attraktionen und Schönheiten der USA zu sehen und zu erfassen“, betont Richard Espertshuber. Eine Aussage, die selbst nach mittlerweile sieben Reisen in die USA, die er zusammen mit seiner Frau Martina von 2009 bis 2016 durchgeführt hat, immer noch Gültigkeit hat.
Als er mit seiner Frau Martina 2008 seine erste "Urlaubsreise" in den Westen der USA plante, konnten die beiden Reisenden noch nicht ahnen, dass dies der Anfang einer lang währenden Passion werden würde. Wie gut, dass sie nicht wussten, was sie wirklich erwartete. So konnten sie alle Eindrücke vorbehaltlos aufnehmen und sich ihr eigenes Bild formen. Eine derartige Reise hatten sie zuvor noch nie erlebt; sie hat sie tief berührt.
Der Vortrag "Die wilde Schönheit des Westens" ist daher mehr als nur ein Reisevortrag. Er ist eine Hommage an das Land, das Richard und Martina Espertshuber bereisten, und die Menschen, die sie kennengelernt haben. Die Reise beginnt in San Francisco und führt u. a. zu den beiden größten Bäumen der Welt im Sequoia Park. Abenteuerlich wird es dann im Death Valley: Der Reiseführer empfiehlt: parken Sie Ihr Auto am Golden Canyon und wandern Sie zum Zabriski Point, einem beeindruckenden Aussichtspunkt im Death Valley. Was das Ehepaar Espertshuber jedoch nicht liest, ist der Hinweis, dass man im August diese Gegend besser meidet ... Einprägsame Erfahrungen sind auch die ersten roten Felsen im Zion-Nationalpark und das Amphitheater des Bryce Canyon. Kaum zu beschreiben ist das Gefühl, als sie bei der Verlosung in der Rangerstation ein "permit" für die phänomenale Wave gewinnen, wo an diesem Tag 47 Leute hin wollen, jedoch nur 10 Personen die Erlaubnis erhalten.
Als etwas ganz Besonderes schildern sie das Kennenlernen von Angel Delgadillo, des berühmten Sohns der Stadt Seligman, der seine Stadt sprichwörtlich vor dem Untergang gerettet hat, indem er es schaffte, die Route 66 zur "Historic Route 66" werden zu lassen. Weiter geht die Reise hinauf in den Norden von Wyoming zum Yellowstone-Nationalpark. "Wie auf einem anderen Planeten" – so fühlen sich die beiden Globetrotter, als sie die Heißwasser-Pools mit ihrer faszinierenden Farbskala bestaunen, den Old Faithful voller Bewunderung beobachten und gefesselt sind vom Anblick der Bärenfamilie, die die von Touristen vollbesetzte Straße überquert. Einen unvergesslichen Tag bescheren auch die Coyote Buttes South, das "Mekka der Naturfotografen", zu denen man nur durch schwieriges Gelände und tiefen Sand gelangt. Ein weiteres Highlight der Reise ist schließlilch eine Raftingtour auf dem Colorado-River, der Lebensader des Süd-Westens, im Westwater Canyon nahe Moab. Und zu guter Letzt stehen das Monument Valley und der Arches-Nationalpark auf dem Programm – unbeschreiblich und ein "must have seen". Doch das Finale bleibt nur einem vorbehalten: dem Delicate Arch, dem Wahrzeichen des Staates Utah. Was für eine Reise …
Der Vortrag "Die wilde Schönheit des Westens" findet statt am Sonntag, den 23. April 2023, um 14.00 Uhr im Dieter-Görlitz-Saal.
Die Spieldauer des Vortrags beläuft sich auf etwa 130 min plus 15 min Pause.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Link zum Trailer
"Die wilde Schönheit des Westens"
von Richard Espertshuber
Powered by iCagenda