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Klinik Angermühle GmbH

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Von mystischen Landschaften zu abstrakten Träumen

Kategorie
Vernissage
Datum
2023-11-24 19:00
Veranstaltungsort
Palais im Stadtpark, Georg-Haberl-Saal

Von mystischen Landschaften zu abstrakten Träumen
Ausstellungseröffnung von Ingrid Faltermeier und Melissa Faltermeier

Kunst und Kreativität sind ein wichtiges Element im Leben von Familie Faltermeier in Straßkirchen. Und es wird in diesem Bereich nicht nur selbst gemalt, getöpfert, fotografiert oder anderweitig gestaltet, sondern auch ausgestellt, kuratiert, vermittelt, gelehrt und gefördert. Nun stellen Mutter und Tochter, Ingrid und Melissa Faltermeier, erstmals unter dem Titel „Von mystischen Landschaften zu abstrakten Träumen“ gemeinsam im Palais im Stadtpark aus und präsentieren rund 60 ihrer beeindruckenden Bilder.

Die Vernissage, zu der alle herzlich eingeladen sind, findet statt am Freitag, den 24. November 2023, um 19.00 Uhr im Georg-Haberl-Saal (Am Stadtpark 22, Eingang café arte). Robert Faltermeier wird die Laudatio für seine Ehefrau und seine Tochter halten. Die Musikalische Umrahmung gestaltet Florian Dennerlein (Klavier).
Die Ausstellung selbst ist vom 25. November 2023 bis zum 18. Januar 2024 zu sehen (Öffnungszeiten: Mo bis Fr 16.00 – 18.00 Uhr, Eintritt frei).

 

Ingrid Faltermeier entwickelte schon in ihrer Kindheit Interesse für die Kunst. Die stetige Auseinandersetzung mit verschiedensten Motiven und Techniken faszinierte sie und erweiterte ihr Können. Zunächst besuchte sie als Ausgleich zu ihrem Alltag verschiedene Malkurse, vor allem, um sich verschiedene Techniken anzueignen, aber auch, um sich mit diversen Motiven auseinanderzusetzen. So war es ihr am Anfang ein Anliegen, das Gesehene naturnah umzusetzen. Je mehr sie sich mit der Malerei beschäftigte, desto freier wurde sie. Sie begann mit den verschiedensten Materialien zu experimentieren, die sie auch immer wieder zu neuen Bildern anregen. Ingrid Faltermeier arbeitet mit Naturmaterialien, z. B. mit Rinde, und verwendet verschiedene Farben, die unterschiedlich aufeinander reagieren – zum Beispiel mit Oxidation oder flüssigen, hochpigmentierten Farben oder Pouring. Außerdem gestaltet sie aus Ton, Rinde und Blattgold Schmuck, und beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Plastik in Ton. Im Laufe der Jahre konnte die Künstlerin an einer außerordentlichen Zahl von regionalen und überregionalen, sowohl Einzel- als auch Gemeinschaftsausstellungen teilnehmen. Viele ihrer Gemälde hängen zudem in öffentlichen Gebäuden und in Privathaushalten. Darüber hinaus gibt Ingrid Faltermeier ihr Wissen in Malkursen und an Schüler durch langjährige ehrenamtliche Arbeit in ihrer Heimatgemeinde Straßkirchen weiter.

Melissa Faltermeier wuchs somit von Kunst umgeben auf. Von 2015 bis 2023 studierte sie Lehramt in den Fächern Englisch und Kunst an der Universität Regensburg unter Prof. Dr. Eiglsperger. Die meisten ihrer Arbeiten sind im Kontext ihres Kunststudiums entstanden. Nach erfolgreichem Studienabschluss mit dem ersten Staatsexamen 2022 hat sich Melissa Faltermeier selbstständig im Bereich der Landschaftsmalerei weiterentwickelt. Derzeit ist sie Referendarin an der Realschule in Hirschaid in den Fächern Englisch, Kunst und Werken. Charakteristisch für ihre Landschaftsbilder sind die Übersteigerung einzelner Farben zugunsten der Stimmung, die Verfremdung einzelner Farben, die gezielte Verwendung von Farbkontrasten und die Malerei mit möglichst reinen Farben.

 

 

 

Zu den Künstlerinnen:

Ingrid Faltermeier

(geboren 1965 in Straubing)

Arbeitsgebiete

  • Malerei
  • Plastik
  • Schmuck

Mitgliedschaften

  • Kunstverein Deggendorf
  • Kunstverein Regenbogen
  • Künstlergemeinschaft Straßkirchen
  • Kunstwerkstatt Ostbayernschau

Kuratorin

  • Kunstverein Deggendorf
  • Kirche St. Erasmus in Deggendorf/Deggenau

Ausstellungen

  • zahlreiche Einzel- bzw. Gemeinschaftsausstellungen im süddeutschen Raum und in Písek (CZ)
  • diverse Beteiligung an regionalen Kunstausstellungen (Mitterfels, Regenbogen Plattling, Zwieseler „Buntspecht“, Viechtach, Straubing „Gemeinschaft Bildender Künstler“, Kunstverein Deggendorf, Künstlersommer Plattling und in Straßkirchen)
  • Mitwirkung und Gestaltung der Skulpturenausstellungen im Schlossgarten Schambach
  • Künstlerfenster
  • Weihnachts- und Osterausstellungen auf der Burg Trausnitz
  • Messe bei Firma Farben-Gnatz
  • Werke im Besitz verschiedener privater Sammler in Deutschland, Österreich, Ungarn, Frankreich, Australien, Süd-Afrika und Indien sowie in öffentlichen Sammlungen in Deutschland (Erl Unternehmensgruppe, VR Bank)

Kunstprojekte

  • an der Grund- und Mittelschule Straßkirchen
  • Kunst in der Bank
  • Malen mit Vorschulkindern im Kindergarten mit Vernissage zugunsten eines kranken Kindes
  • Kunstprojekt „24 Künstler – ein Bild“ mit Wanderausstellung, das für einen wohltätigen Zweck versteigert wurde
  • Straßenmalen mit Kindern
  • Malen mit Kindern auf der Ostbayernschau
  • Blätterdruck für Kinder bei der Baumpflanzung zu Ehren von Joseph Beuys im Palais im Stadtpark in Deggendorf
  • Nutzungsrecht einiger ihrer Bilder für die ARD-Fernsehserie „Um Himmels Willen“ dem ndF erteilt
  • Bericht: Donau-TV Klinikum Straubing


Ingrid Faltermeier über ihr künstlerisches Schaffen:

„Meine Arbeiten haben sich in mehr als 25 Jahren mit verschiedensten Materialien und unterschiedlichsten Techniken von naturnah zu abstrakten Mischtechniken hin entwickelt. Die Teilnahmen an unterschiedlichen Projekten und Ausstellungen inspirieren mich immer wieder aufs Neue. Dabei wachsen meine vielfältigen Ideen, die ich dann meist in Serien ausarbeite. Ich liebe Tiere, trinke viel zu viel Kaffee, ich mag das Ungeordnete und in meinen Kopf sind immer mehr Ideen als ich umsetzen kann. So sind in den letzten Jahren zahlreiche abstrakte Serien entstanden. Ich liebe es mit meinen Händen zu arbeiten. Ich liebe den Geruch der Erde. Die Natur und die Farben der Natur spielen eine immer größer werdende Rolle in meinen Arbeiten. Meine Werke sollen Freude, Wohlbefinden und Kraft in unser Leben bringen. Anfangs habe ich die Gemälde möglichst naturnah abgebildet, danach reizte es mich, das Gesehene in unterschiedlichsten Techniken umzusetzen. Jetzt möchte ich, dass die Menschen nach dem Betrachten meiner Werke mit einem guten positiven Gefühl nachhause gehen.“

 


Melissa Faltermeier

(geboren 1994 in Straubing)

www.Melissa-Faltermeier.de
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel. 0171 1908569

Ausbildung

  • 2015 bis 2023 Studium für das Lehramt in den Fächern Englisch und Kunst an der Universität Regensburg unter Prof. Dr. Eiglsperger.
  • Studienabschluss mit dem ersten Staatsexamen 2022
  • derzeit Referendarin an der Realschule in Hirschaid in den Fächern Englisch, Kunst und Werken

Ehrenamtliche Arbeit im künstlerischen Bereich

  • 2022 Schulprojekt / Grund-und-Mittelschule Straßkirchen, Gestaltung der Schulmauer mit Mosaik
  • 2015 Schulprojekt / Mittelschule Straßkirchen mit Ausstellung der Kinderarbeiten im Schlossgarten Schambach
  • 2017 Schulprojekt / Grund-und-Mittelschule Straßkirchen, Gestaltung der Schulmauer mit Mosaik
  • 2018 bis 2019 Regemäßige Mitwirkung am Interkulturellen Offenen Kunstatelier im Rahmen der interkulturellen Begegnungsstätte in der Christuskirche Straubing
  • seit 2019 selbstständige Bildende Künstlerin

Ausstellungen

  • seit 2009 regelmäßige Teilnahme an diversen Gemeinschaftsausstellungen in der Region Niederbayern, darunter unter anderem: Gemeinschaftsausstellungen des Deggendorfer Kunstvereins, Gemeinschaftsausstellungen des Plattlinger Regenbogenvereins, Gemeinschaftsausstellungen der Künstlergemeinschaft Straßkirchen, Gemeinschaftsausstellungen des Zwieseler Buntspechts, Viechtachter Gemeinschaftsausstellungen, Gemeinschaftsausstellungen der Gemeinschaft Bildender Künstler Straubing Gemeinschaftsausstellungen des Lehrstuhls für Kunsterziehung an der Universität Regensburg
  • 2022 Einzelausstellung „Licht und Schatten“ im Palais im Stadtpark in Deggendorf
  • 2022 Einzelausstellung in der Asklepios Klinik Schaufling

Mitgliedschaften

  • Gemeinschaft Bildender Künstler Straubing
  • Kunstverein Deggendorf
  • Regenbogenverein Plattling
  • Künstlergemeinschaft Straßkirchen


Melissa Faltermeier über ihr künstlerisches Schaffen:

„Während meines Lehramtsstudiums in den Fächern Kunst und Englisch an der Universität Regensburg entdeckte ich meine Vorliebe für die Landschaftsmalerei. Insbesondere auf den Malerei-Exkursionen, an denen ich regelmäßig teilnahm, erfuhr ich eine intensive Verbindung zur Natur und eine Begeisterung für die Vielfalt der Farben, die uns oft im Alltag entgehen. Ich verliere mich häufig in den vielen Facetten der Natur und betrachte sie mit einem differenzierten Blick.

In meinen Werken, die vorwiegend mit Acrylfarbe entstehen, ist es mir ein Anliegen, die Vielfalt der Farben, welche bei genauer Beobachtung in der Natur zu entdecken sind, hervorzuheben und zu übersteigern. Dabei verfremde ich die Farben und verändere sie bewusst, um einzigartige Farb- und Lichtstimmungen zu erzeugen. Trotz dieser Veränderungen ist es für mich von großer Bedeutung, die Formen nah am Beobachtbaren und an der Natur zu halten.

Durch die Verfremdungen der Farben gelingt es mir oft, mystische, dunkle, stürmische und dynamische Farbsituationen zu erzeugen. Meine Wahl ruhiger Motive, wie einzelner Bäume oder ferner Wolkenlandschaften, harmoniert optimal mit einer dynamischen Farbwahl und Farbsetzung. Dadurch werden meine Landschaften sowohl ruhig als auch dynamisch und wild. Sie zeichnen sich durch Kontraste zwischen Helligkeit und Dunkelheit, zwischen Tristheit und leuchtenden Farben aus.

Ein wesentlicher Aspekt meiner Kunst ist die bewusste Abwesenheit von Menschen in meinen Gemälden. Indem ich auf menschliche Darstellungen verzichte, ermögliche ich es dem Betrachter, sich vollständig in die Landschaft zu versetzen. Meine Motive sind oft alltäglich oder vertraut, jedoch mit einer gewissen Andersartigkeit. Dies erleichtert es dem Betrachter, eine persönliche Verbindung zur Natur herzustellen und sich gezielt mit dem auseinanderzusetzen, was ich in meinen Werken hervorhebe oder verändere. Die Auseinandersetzung mit der Schönheit der Natur ist für mich auch eine Wertschätzung für sie, und ich hoffe, durch meine Kunst beim Betrachter ein Bewusstsein für den Schutz und die Pflege unserer Umwelt zu wecken.“

 

 
 

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