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Klinik Angermühle GmbH

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Gegensätze verbinden

Kategorie
Künstlerführung
Datum
2019-12-14 10:30
Veranstaltungsort
Palais im Stadtpark, Erdgeschoss, Treffpunkt café arte

So gegensätzlich die Künstlerpersönlichkeiten von Christine Hochleitner, Erika Stangl und Kevin Kobler auch auf den ersten Blick erscheinen mögen, so verbindend empfinden alle drei ihre gemeinsame Liebe zur Kunst und ihre gegenseitige Begeisterung für die Kunstwerke des jeweils anderen.Unter dem Titel „Gegensätze verbinden“ stellen Christine Hochleitner aus Walchsing und Erika Stangl aus Osterhofen sowie in einer kleinen Kabinettausstellung Kevin Kobler aus Vilshofen nun im Palais im Stadtpark in Deggendorf aus.  Die Ausstellung selbst ist bis zum 16. Januar bei freiem Eintritt zu besichtigen (Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 12.00 Uhr). Am Samstag, den 14. Dezember 2019 (10.30 Uhr, Treffpunkt café arte), werden die drei Kunstschaffenden ihre Bilder auf einer Künstlerführung näher erläutern.

Christine Hochleitner, eine gebürtige Walchsingerin, zeigte sich schon während ihrer Schulzeit fasziniert von der Kunst und hier vor allem vom Zusammenspiel der Farben. Über die Jahre entwickelte die Künstlerin, die dem Osterhofener Künstlerverein „D’ Leuchtenberger“ angehört und erstmals 2004 ausstellte, einen für sie typischen Malstil. Mit Spannung und Neugierde verfolge sie jedes Mal in ihren Bildern, so die Künstlerin, wie sich die Farben „besuchen“ (ineinander verlaufen) und was am Ende daraus entstehe. Frau Hochleitner bevorzugt harmonische, zart und durchscheinend wirkende Farbverläufe. In ihren Bildern, die sie mit Acrylfarben auf Leinwand und Papier bannt, kombiniert sie gerne florale mit geometrischen Elementen und kristallinen Strukturen. Bewusst gibt sie ihren Bildern keine Titel, um dem Betrachter damit die Möglichkeit zu geben, seiner Phantasie freien Lauf zu lassen.

Erika Stangl, geboren in Zwiesel und seit rund 60 Jahren in Osterhofen lebend, wollte schon als Kind Malerin werden. „In meiner Generation war es allerdings selten, dass ein Mädchen studieren durfte und Kunst schon zweimal nicht. Meine Eltern erlaubten mir aber, den Beruf der Glasmalerin zu erlernen.“ Nach einer längeren Familienpause war Frau Stangl dann als Verwaltungsangestellte bei der Stadt Osterhofen tätig. Erst seit ihrem Ruhestand widmet sie sich wieder verstärkt der Malerei und ist Mitglied bei den Künstlervereinen „D‘ Leuchtenberger“ in Osterhofen und „Regenbogen“ in Plattling. Die Künstlerin arbeitet vorwiegend mit Acrylfarben und Mischtechniken auf Leinwand und Papier und experimentiert gerne mit unterschiedlichsten Materialien. Ihre Bilder, die sich nicht auf nur eine Stilrichtung festlegen lassen, sind Augenblicke des Verweilens, die das Vergängliche in Farbstimmungen festhalten. Erika Stangl ist der Meinung, dass man mit Farben alles aufzeigen kann – von Licht, Wärme, Stille, Geborgenheit bis hin zu Wut und Verwüstung. Und dies setzt sie gekonnt sowohl in ihren abstrakten wie figürlichen Gemälden um.

Für Kevin Kobler aus Vilshofen ist Malerei eine Möglichkeit, sich auf subtile Art und Weise auszudrücken und sich seiner Umwelt zu öffnen. Für seine überwiegend abstrakten Bilder bevorzugt er diverse Schütttechniken, die seiner Freude an unkonventionellem, oft auch zufälligem Arbeiten entgegenkommen. Kevin Kobler präsentiert seine farbstarken Bilder im Rahmen einer kleinen Kabinettausstellung, mit denen das Kulturbüro des Palais im Stadtpark Nachwuchskünstlern parallel zu den großen Ausstellungen ein eigenes Forum und die Möglichkeit, erstmals mit ihrem Werk an die Öffentlichkeit zu treten, bietet. 

 

 
 

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