Rembrandt – Psychologie im Helldunkel
Der Kunsthistoriker Dr. Stefan Schmitt referiert über berühmte Künstler und Genies, wobei er auch die Persönlichkeit und die privaten Aspekte des Künstlerlebens mit einbezieht. Alle Interessierten, auch Schüler und Studenten, sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Der Meister des malerischen Helldunkels und psychologischer Durchdringung der Protagonisten seines so vielfältigen Oeuvres war schon zu Lebzeiten ein prominenter Künstler. Sein heutiger Ruhm aber ist phänomenal und die weltberühmte „Nachtwache“ im Amsterdamer Rijksmuseum gilt als holländische Nationalikone schlechthin. Rembrandt (1606 – 1669) wollte nach seinem Bankrott infolge eines allzu aufwendigen Lebensstiles immer weniger dem künstlerischen Repräsentationsbedürfnis seiner Zeit entsprechen und ging eigene Wege. Das Licht in seinen Werken, die tiefe Menschlichkeit seiner Figuren und eine virtuose und einmalige Malweise ließen ihn endgültig zu einem der großen „Genies“ der Weltkunst werden. Er ist zum Inbegriff des um sein Werk und die Wahrheit ringenden einsamen Malers geworden.
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