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Klinik Angermühle GmbH

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München, Pinakothek der Moderne: Klassische Moderne von 1905 bis 1960 (2)

Kategorie
Führung
Datum
2022-10-16 11:00
Veranstaltungsort
Pinakothek der Moderne, Barer Str. 40, 80333 München

Pinakothek der Moderne: Klassische Moderne von 1905 bis 1960

Veranstalter der Exkursion ist die KEB im Landkreis Deggendorf e. V. in Kooperation mit dem Kulturbüro Palais im Stadtpark.
Die Exkursion wird an zwei Terminen, am 02.10.2022 und am 16.10.2022, angeboten.
Die Anmeldung erfolgt über die KEB (Tel. 09901 / 6228 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Die Gebühr für die Führung (ohne Anfahrt) ist mit der Anmeldung zu begleichen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. - Es gelten die aktuellen Coronaregeln.

Referent: Dr. Stefan Schmitt M.A.
Treffpunkt: 11.00 Uhr (Eingang zur Pinakothek der Moderne, Barer Str. 40, 80333 München)
Mittagspause: 13.15 Uhr
Ende der Veranstaltung: 17.30 Uhr

Mit dem vitalistischen Sturm von Fauvismus und Expressionismus brach 1905 die Klassische Moderne aus. Nur wenig später entwickelte sich in Paris der Kubismus, der radikal mit den Bildprinzipien seit der Renaissance brach. Die Welt der Dinge wurde im Analytischen Kubismus radikal zerlegt, polyperspektivisch komponiert und dann mit Gegenständen der realen Welt im Collageprinzip zur Synthese gebracht. Die radikalen Experimente griff die Russische Avantgarde konsequent auf, um ihr eigenes Konzept von moderner Kunst fürs Volk zu realisieren. In der Abstraktion verschwand die gegenständliche Welt aus den Bildern und es blieb die reine Form, die zum universalen Zeichen der Welt wurde. Hier stießen romantische und mystische Traditionen kontrovers auf die Konzepte der Konstruktivisten mit ihren technologischen und utilitaristischen Utopien. Die zivilisatorische Katastrophe des Ersten Weltkriegs löste ab 1916 die radikale antibürgerliche und antiidealistische Revolte des Dadaismus aus, dessen provokante Aktionen anarchistisch mit Ironie, Nonsens und Alogik eine Antiästhetik propagierten, um die moralische Heuchelei der bürgerlichen Ideologie zu entlarven. Es folgte der Surrealismus mit seiner Zivilisationskritik am Rationalismus und Utilitarismus der Moderne, der das kreative Potential des Menschen verkümmern lässt. Der Abstrakte Expressionismus knüpfte ebenso an der Tradition der Klassischen Moderne an wie die Pop Art. Bereits in den 60er-Jahren begann die postmoderne Infragestellung der Epoche. Die Kunsttendenzen zwischen 1905 und 1960 werden in der Pinakothek der Moderne vor bedeutenden Werken analysiert und in ihren geistesgeschichtlichen Kontext gestellt.

 
 

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