AquAcryl
„Panta rhei“ – alles fließt; es ist nicht durchgängig so in den Werken der Landshuter Künstlerin Angelika Sobek-Kistner; aber es ist einer ihrer Schwerpunkte, wie es sich auch im Titel ihrer Ausstellung im Palais im Stadtpark zeigt: „AquAcryl“. Damit will sie nicht nur sagen, dass sowohl Acryl- als auch Aquarellarbeiten zu sehen sein werden, sondern auch, dass eines ihrer derzeitigen Bestreben ist, das Fließende des Aquarells in Acryl zu verwirklichen, zu sehen in ihren Aquarylic-Bildern.
Angelika Sobek-Kistner holte sich – nach ihrer Berufs- und Lehrtätigkeit – neue Impulse bei bekannten Kunstakademien im süddeutschen und österreichischen Raum. Im „Offenen Atelier“ der Keramikschule Landshut arbeitete sie fünf Jahre lang auf der Basis akademischer Malerei. Diverse Einzel- und Gruppenausstellungen begleiteten ihren künstlerischen Werdegang.
Was die Wahl ihrer Themen betrifft, so bearbeitet sie diese nicht immer realistisch, oft minimalistisch, jedoch so gut wie nie das Gegenständliche verlassend, ob nun geometrisch, architektonisch, ob Landschaft oder Menschen. Und meist geht kein Weg daran vorbei, einen weiteren ihrer Schwerpunkte mit einzubeziehen: das Licht, welches dann auch einem eher „trockenen“ Thema eine weiche, positive Note verleiht.
Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt bis zum 14. März 2019 zu sehen (Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 12.00 Uhr). Am Samstag, den 23. Februar wird Angelika Sobek-Kistner ab 10.30 Uhr (Treffpunkt café arte) auf einer Künstlerführung ihre Bilder erläutern.
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