Logo Klinik Angemhle Psychosomatische Klinik weiss

"Menschen begegnen Menschen."


Klinik Angermühle GmbH

Dr. med. Hans-Rainer Buchmüller

Am Stadtpark 1 - 39

94469 Deggendorf


Tel.: 0991 370 55 - 0 (Zentrale)

Fax: 0991 370 55 - 720


info@klinik-angermuehle.de

 

 

Ausstellungseröffnung "Harmonie der Farben" und "Farben der Seele"

Kategorie
Vernissage
Datum
2018-09-21 19:00
Veranstaltungsort
Georg-Haberl-Saal, Palais im Stadtpark

Die Kraft der Farben
Zweifache Ausstellungseröffnung im Palais im Stadtpark

Bewundernde Blicke und anerkennende Worte rufen die farbintensiven Bilder von Werner Rickinger und Nayeli, die derzeit im Palais im Stadtpark zu sehen sind, immer wieder aufs Neue bei ihren Betrachtern hervor. Bei der Vernissage im Georg-Haberl-Saal wurden dieses Mal zwei Ausstellungen, „Harmonie in Farben“ mit rund 40, teilweise sehr großformatigen Bildern von Werner Rickinger und die Kabinettausstellung „Farben der Seele“ der Nachwuchskünstlerin Nayeli mit zwölf Aquarellen eröffnet. So unterschiedlich die beiden Künstler in ihrem Werdegang und ihrem künstlerischen Schaffen auch sind, beide verstehen es in besonderer Weise, mit Farben Gefühle und Stimmungen auszudrücken und somit ihre Bilder zu einem Spiegel ihres Seelenlebens zu machen.

Werner Rickinger, so die Laudatorin Dr. Sabine Rehm-Deutinger, verstehe es wie kaum ein anderer, die Farben „zum Klingen, Spielen und Strahlen zu bringen, ja sie geradezu zum Leben zu erwecken. Und dabei braucht es gar nicht einmal unbedingt einer großen Farbpalette, ihm gelingt dies auch in seinen monochromen Bildern.“ Rickinger, der schon von Kindesbeinen an fasziniert war von der Malerei, wendete sich nach einem ausgefüllten und erfolgreichen Berufsleben als Maler und Kirchenmaler erst im „Ruhestandsalter“ im Jahr 1998 der Bildermalerei zu, zunächst auf Fuerteventura, dann seit 2010 wieder in Deggendorf. Seine erste Ausstellung fand 2008 im Bürgerspital in Plattling statt, sein 10jähriges Ausstellungsjubiläum feiert er nun in der Klinik Angermühle in Deggendorf. In den einzelnen Ausstellungseinheiten ist jeweils ein farblich aufeinander abgestimmter Querschnitt aus dem Schaffen Rickingers zu sehen: Sonnenauf- und -untergänge, Blumen, Blumenwiesen, Blätter, Landschaften, Meer, Unterwasserwelten sowie abstrakte Kompositionen wechseln sich ab. Die Inspiration für seine Bilder und auch teilweise die Materialien dazu findet Werner Rickinger in der Natur. Der renommierte Künstler beherrscht die verschiedensten Techniken, und experimentiert auch gerne damit. Sein Farbauftrag – er arbeitet in der Regel mit einer beachtenswert umfangreichen Farbpalette in Acryl – ist äußert variantenreich und im wahrsten Sinn des Wortes vielschichtig: er verwendet oft mehrere Untergründe und Farbschichten, teilweise finden sich über 70 Farbtöne übereinander. Werner Rickinger arbeitet mit Pinsel ebenso wie mit Spachtel oder Kammzug, verwendet auch Schütttechnik oder Monotypie, bindet Collageelemente und diverse Materialien für dreidimensionale Effekte ein, kombiniert Farbe mit Blattgold und anderen edlen Metallen und beherrscht die Kunst der Metall-Oxidation. Obwohl sein künstlerisches Schaffen dermaßen abwechslungsreich und differenziert ist, so ist das Werk Werner Rickingers doch unverwechselbar. „Ein echter Rickinger“, so die Laudatorin, sei eindeutig zu erkennen, besteche durch seine hohen künstlerischen Qualitäten. Zurecht kann er als einer der Großen in der regionalen Kunstszene bezeichnet werden.

Noch ganz neu unterwegs in dieser ist die Jungkünstlerin Nayeli, die sich erst seit diesem Jahr mit der Aquarellmalerei beschäftigt und dafür sehr beachtliche Resultate zeigt. Die ineinander verschwimmenden kräftigen Farben und deren Lebendigkeit faszinieren die Autodidaktin dabei in besonderer Weise. Die Malerei, so die Künstlerin, sei für sie ihr ganz persönliches, stilles Gespräch mit der Seele. Nayeli, so Dr. Rehm-Deutinger, zeige ein sicheres Gespür für Farben und deren Wirkungen, überzeuge in ihren zeichnerischen Fähigkeiten, in ihren Kompositionen und in der Eindrücklichkeit ihrer Motivwahl. Die ineinander verlaufenden Farben und die dem Aquarell zueigene gewisse Unschärfe unterstreichen dabei den Eindruck des Traumhaften und Visionären.

Die Vernissage wurde abgeschlossen mit einem Film inklusive Dia-Show über das künstlerische Schaffen Werner Rickingers, den Studenten der TH Deggendorf 2016 erarbeiteten. Untermalt von den wunderbar stimmungsvollen Gitarrenklängen Christoph Eiglmeiers, der die musikalische Begleitung der Veranstaltung gestaltete, erhielten die Besucher hier nochmals einen umfassenden Einblick in das Oeuvre Rickingers. Die beiden Ausstellungen sind bei freiem Eintritt bis zum 8. November 2018 zu sehen (Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 12.00 Uhr). Am Samstag, den 20. Oktober 2018, um 10.30 Uhr, findet eine Künstlerführung statt.

 

 
 

Powered by iCagenda

Newsletter

Newsletter abonnieren und über laufende Veranstaltungen informiert werden

 

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich anzumelden.

 
 
Wir speichern nur Ihre E-Mail Adresse, geben diese nicht an Dritte weiter und verwenden diese ausschließlich für unseren Newsletter.
Zum Versenden des Newsletters wird in der Regel ein Service von CleverReach verwendet.