Glasmalerei in Kirchen unserer Region
Einsicht statt Aussicht
Glasmalerei in Kirchen unserer Region
Kirchenbesucher, ob Einheimische oder Touristen, haben bei einem Besuch einer Kirche das Gebäude, den Altar, die Statuen, die Gemälde oder die Orgel im Blick, aber selten die farbigen Kirchenfenster. Die meisten gedruckten Kirchenführer ergeben dasselbe Bild. Dabei ist unsere Region reich an Werken aus verschiedenen Epochen, von einigen mittelalterlichen Tafeln bis zur Moderne. Vor allem der Historismus ist reich vertreten, was ein Glück ist, denn diese Fenster waren lange Zeit vernachlässigt oder gar verachtet. Manchmal waren sie so vernachlässigt, dass man sie nicht einmal durch moderne Buntglasfenster ersetzen wollte, zum Teil auch weil kein Geld da war. Die Wertschätzung der Kirchenfenster im Allgemeinen hat sich in den letzten Jahren gebessert, seit berühmte Künstler wie Gerhard Richter, Markus Lüpertz oder Neo Rauch sich der Glasmalerei zugewandt haben.
Seine Faszination für die Glaskunst und Glasmalerei hat Peter Abart auf Spurensuche gehen lassen. Er dokumentiert in seinen brillanten Fotografien die gläsernen Schätze in den Kirchenfenstern unserer Region. Sein Vortrag möchte ein Kaleidoskop von wunderbaren Werken der Glasmalerei aufblättern und Lust darauf machen, sie neu zu entdecken, von Metten bis Ruhstorf und von Zwiesel bis Landau.
Am Montag, den 2. Mai 2022, stellt Peter Abart um 19.30 Uhr im Georg-Haberl-Saal im Palais im Stadtpark in einem Bildervortrag die Glaskunst in Kirchen unserer Region vor. Interessierte sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln.
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